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Die derzeitige konventionelle Medizin beschränkt sich bei der Therapie von Krebskranken im wesentlichen auf Therapiemaßnahmen, die Tumore zerstören sollen.
Sowohl dem theoretischen wie auch dem therapeutischen Konzept besagter konventioneller Krebstherapie liegen aus der Sicht ganzheitlicher Therapeuten einige grundsätzliche Irrtümer zugrunde.

• Krebs ist keine Organerkrankung sondern eine Systemerkrankung,
daher ist eine Behandlung des gesamten Systems „Mensch“
notwendig, statt einer Beschränkung auf eine Therapie der
Tumore.
• Krebs ist eine primär chronische Erkrankung und muss daher
auch lebenslang behandelt, zumindest lebenslang sorgfältig
beobachtet werden. Man kann dann mit einer Krebserkrankung
– wie mit anderen chronischen Erkrankungen auch – durchaus alt
werden.
• Krebs ist eine Stoffwechselerkrankung – Krebszellen haben
einen anderen Stoffwechsel als die meisten gesunden Zellen.
• Die Behandlung eines an Krebs Erkrankten auf Standard-
Therapien zu beschränken, ist schon theoretisch unsinnig, da
es keine Standard-Tumore und erst Recht keine Standard-
Patienten gibt. Gerade die Behandlung von Krebskranken muss
streng individualisiert werden.

Es existieren heute laborchemische Untersuchungsmethoden mit denen festgestellt werden kann, auf welche Therapien Krebszellen ansprechen und auf welche nicht – was eine mindestens ebenso wichtige Information ist.

Es existieren heute laborchemische Untersuchungsmethoden mit denen festgestellt werden kann, mit welcher Ernährung eine Krebskrankheit positiv beeinflusst werden kann.

Es existieren heute laborchemische Untersuchungsmethoden mit denen kurzfristig der Erfolg – oder Misserfolg – einer Therapie festgestellt werden kann.

Es existieren heute bildgebende Untersuchungsmethoden mit denen festgestellt werden kann, wo überall im menschlichen Körper sich Krebs oder Krebsabsiedlungen, so genannte Metastasen, befinden.

Der Ausspruch mancher Ärztekollegen: “Ich habe sie geheilt! Sie können nun nachhause gehen und so weiterleben wie bisher!“ beruht auf einer fatalen Fehleinschätzung der Krebserkrankung.
Unter den bisherigen Lebensumständen hat der Patient seine Erkrankung erworben. Sofern an der bisherigen Lebensführung nichts geändert wird, wird der Krebs früher oder später wiederkommen!

Da laut der Weltgesundheitsorganisation 70 bis 75% der Krebserkrankungen durch Ernährung und Rauchen ausgelöst werden, muss über die beiden Punkte als Erstes geredet werden.

Da auch Bewegungsmangel eine wichtige Rolle bei der Krebsentstehung spielt, muss auch dieses Thema angesprochen werden.

Spätestens nach Aufzählung dieser Punkte wird klar, dass die Einstellung mancher Patienten: „Ich bin krank, der Doktor macht mich gesund.“ keinesfalls zur Heilung führen kann.

Die Auflistung selbst nur der wichtigsten Therapieverfahren der ganzheitlichen Krebsbehandlung ist hier sinnlos, da die jede Behandlung auf jeweiligen Patienten ganz individuell zugeschnitten werden muss.

Eine Therapie, die ein „alt werden“ mit einer Krebserkrankung ermöglicht, kann daher nur noch vorherigen sorgfältigen Untersuchungen und nach ausführlichen Gesprächen mit den Betroffenen unter Einbeziehung einer möglichst breiten Datenlage konzipiert werden.